Bedeutung des Hafens durch neue Studie bestätigt

Eine Studie der Hochschule Fulda belegt erneut die Bedeutung des Osthafens als Industrie- und Logistikstandort für Frankfurt am Main. Kundennähe und Trimodalität – die Anbindung an die Wasserstraße, die Schiene und die Straße – sind bekannte Erfolgsfaktoren für Industriehäfen. Die aktuelle Studie über den Frankfurter Osthafen hebt hervor, dass auch Planungssicherheit entscheidend für Unternehmen im Hafen ist, da ihre Investitionstätigkeit maßgeblich davon abhängt.

Die Hochschule Fulda hat im Auftrag von Industrie und Handelskammer Frankfurt am Main und der Gemeinschaft Frankfurter Hafenanlieger (GFH) im Rahmen einer Unternehmensbefragung zudem festgestellt, dass neben der Anbindung an die Wasserstraße auch die Nähe zur Innenstadt, die Entwicklung von Kooperationen zwischen den Firmen und die vorhandenen Lager- und Umschlagsflächen zentrale Parameter für einen erfolgreichen Hafen sind. Auch für den Frankfurter Beschäftigungsmarkt sind die Hafenunternehmen besonders wichtig, da sie unter anderem Perspektiven für gering qualifizierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bieten.

Ralf Karpa, HFM-Geschäftsführer, sieht durch die aktuelle Studie wieder einmal bestätigt, wie bedeutend der Frankfurter Hafen für den Wirtschaftsstandort Frankfurt am Main ist: „Sowohl für die Ver- und Entsorgung der Stadt als auch zur Vermeidung von zusätzlichem Schwerlastverkehr auf den Zubringerstraßen ist der Hafen von unschätzbarem Wert. Firmen mit hoher Investitionskraft bieten für diese vielfältige Stadt wichtige Arbeitsplätze. Dass erneut festgestellt wurde, wie wichtig die Anbindung an die Wasserstraße für dieses Gebiet ist, bestätigt unser Ziel, diesen Hafen weiterhin gegen andere Interessen zu verteidigen.“

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