Die steigenden Energiepreise und der einsetzende Klimawandel stellen auch Unternehmen in zunehmendem Maße vor große Herausforderungen. Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Frankfurter Hafen informierten sich während eines Energieworkshops am 29. September über Energiesparmaßnahmen und mögliche Förderungen. Die Frankfurter Wirtschaftsdezernentin, Stadträtin Stephanie Wüst, eröffnete die Veranstaltung des Hafenbetreibers, der HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt. Wüst erläuterte während ihrer Begrüßung die Intention des Workshops: „Der Hafen mit seinen wichtigen logistischen Funktionen für die Stadt und die Region sowie als gewachsenes Industrie- und Gewerbegebiet ist für Frankfurt von unschätzbarem Wert. Daher möchten wir Sie mit diesem Informationsangebot in Ihrem unternehmerischen Handeln unterstützen. Unser Ziel ist es, dass Sie hier Anregungen erhalten, die Sie für sich und Ihre Unternehmen positiv nutzen können.“
Ansgar Roese von der Frankfurter Wirtschaftsförderung begann mit einer Darstellung der Entwicklung und des heutigen Stands der Elektromobilität in Frankfurt am Main. Zudem stellte er die für Unternehmen interessanten Fördermöglichkeiten im Bereich der elektrifizierten Fahrzeugflotte dar. Es folgte ein Vortrag von Monika Brudler aus dem Energiereferat der Stadt Frankfurt am Main zu verschiedenen Förderprogrammen für mehr Energie- und Ressourceneffizienz, allen voran das Ökoprofit-Projekt, das die Stadt seit vielen Jahren anbietet. Roland Neuner vom städtischen Energieversorger Mainova gab den Anwesenden einen Einblick in den aktuell schwierigen Energiemarkt und stellte verschiedene Optionen sowie Fördermöglichkeiten für den Betrieb von Photovoltaikanlagen vor. Als letzte Referentin zeigte Lara-Maria Mohr vom Umweltamt der Stadt Frankfurt am Main, welche Gründe für grüne Fassaden und Dächer sprechen und wie viele verschiedene Varianten es gibt, solche Maßnahmen umzusetzen. Auch hier besteht im Rahmen des Programms „Frankfurt frischt auf“ die Möglichkeit, eine Förderung für Außengrün zu erhalten.
