Gutleuthafen
Dynamischer Umschlagplatz für Schütt- und Stückgut
Der Gutleuthafen ist der westlichste Hafenbereich Frankfurts und ein bedeutender Standort für den Umschlag von Schütt- und Stückgut. Als Teil des Frankfurter Hafens bietet er optimale logistische Bedingungen für Unternehmen aus Industrie und Handel.
Dank seiner Lage nahe der Innenstadt und direkt an der Bundeswasserstraße Main stellt der Gutleuthafen eine wichtige Drehscheibe für den Gütertransport dar.
Unternehmen profitieren von einer effizienten Anbindung an Straße, Schiene und Wasserweg, die schnelle und nachhaltige Transportlösungen ermöglicht.
Die HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt mbH sorgt für eine leistungsfähige Infrastruktur, um den Anforderungen der modernen Logistik bestens gerecht zu werden.
Geschichte
Bereits vor dem Bau des Westhafens gab es 1876 erste Überlegungen zur Erweiterung der Frankfurter Hafenflächen in Richtung Gutleut. Konkretere Planungen folgten in den 1920er und 1930er Jahren, wurden jedoch aufgrund der Weltwirtschaftskrise und Materialknappheit nicht umgesetzt. Erst zwischen 1962 und 1968 wurde der Hafen als Lände errichtet, wobei die Stadt Frankfurt die Kaimauer und die Erschließung der Gleisanlagen finanzierte. Die Gesamtkosten beliefen sich auf 4,75 Millionen D-Mark.


Zukünftige Entwicklung
Im Juli 2024 hat die Stadtverordnetenversammlung dem Konzept des „Produktiven Quartiers Gutleut-West“ zugestimmt. Dieses sieht vor, das westliche Gutleutviertel zusammen mit Teilflächen des Gutleuthafens zu einem gemeinwohlorientierten, nutzungsgemischten und nachhaltigen Stadtquartier weiterzuentwickeln. Geplant ist eine Mischung aus Gewerbe und Wohnen, wobei stadteigene Grundstücke des alten Gutleuthafens im Konzeptverfahren gemeinwohlorientiert vergeben werden sollen.
Der Gutleuthafen spielt somit eine wichtige Rolle in der städtischen Entwicklung und bleibt ein zentraler Bestandteil der Frankfurter Hafenlandschaft.